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Reviergang im Sommer

Jägerinnen und Jäger haben im Laufe des Jagdjahres zahlreiche Aufgaben, um den Lebensraum zu hegen und die heimische Wildtierpopulation zu pflegen. Auch im Sommer gehören Reviergänge zu ihrem Alltag, bei denen sie nachhaltig den Wildbestand sichern und die gesetzlich vorgeschriebenen Abschusspläne zur Regulierung umsetzen. Sie arbeiten eng mit Landwirten zusammen, um die heimische Wildtierfauna zu schützen und die Natur in Wald, Feld und Wiese zu bewahren. Durch ihr Handeln ermöglichen sie Mensch und Tier die Nutzung verschiedener Lebensräume.

Im Sommer beginnen die wild lebenden Tiere, wie Rehe, damit, Energiereserven für den Winter aufzubauen, was für ihr Überleben entscheidend ist. Insbesondere das Jungwild nimmt schnell an Gewicht und Stärke zu, da es von der Muttermilch auf pflanzliche Nahrung umgestellt wird.

Männliche Tiere werden ruhiger, da sie in dieser Zeit Energie für die Fortpflanzung sammeln. Ab Mitte Juli suchen die Rehböcke in ihren Territorien nach Ricken und versuchen, sie zu befruchten, nachdem sie sie längere Zeit verfolgt haben. Die Kitze verstecken sich unter anderem im hohen Gras oder in den Feldern und sind aufgrund ihrer Tarnfarbe relativ gut vor Raubwild geschützt. Im Juli werden die Flecken auf ihrem Fell jedoch allmählich blasser, da die Kitze mobiler werden.

Die Hirsche äsen sich ebenfalls und nehmen Gewicht und Energiereserven zu. Im Sommer regulieren die Jäger körperlich schwächere Tiere, um den Bestand zu kontrollieren. Bei gutem Licht können sie im Sommerfell der Tiere erkennen, ob sie krank sind oder unter starkem Parasitenbefall leiden. In solchen Fällen wird ein gezielter Abschuss vorgenommen, um die Ausbreitung von Krankheiten im gesamten Wildbestand zu verhindern.

Die Jäger kümmern sich nicht nur um das heimische Wild, sondern auch um die Verbesserung und den Erhalt des Lebensraums. Sie pflanzen Hecken, um Nist- und Brutplätze für Vögel, Kleinsäuger und Insekten zu schaffen. Diese natürlichen Hecken dienen jagdbaren und nicht jagdbaren Tieren auch als Futter- und Rückzugsgebiete. Die Jäger gestalten auch Wildäcker und -wiesen, um den Einfluss des Wildes in den Wäldern zu reduzieren und zusätzliche Futterquellen anzubieten. Dabei achten sie darauf, keinen Wildschaden zu verursachen. Darüber hinaus sollen die Waldränder durch die Schaffung von Feuchtbiotopen oder das Brachliegenlassen von Wiesenstreifen nachhaltig und ökologisch bewirtschaftet werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Sommer ist der Schutz vor Waldbränden. Die Brandgefahr steigt zu dieser Zeit oft stark an. Obwohl offenes Feuer und Rauchen im Wald verboten sind, kann ein achtlos weggeworfene Zigarettenstummel oder eine Glasflasche durch den Brennglaseffekt schnell zur Gefahr

Waldliebhaber, wie Mountainbiker, Wanderer und Läufer, die sich oft in der Natur bewegen, sollten sich ihrer Verantwortung gegenüber dem Lebensraum Feld-Wiese-Wald bewusst sein und die allgemein geltenden Verhaltensregeln einhalten und leben, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten.

2023-05-26 10:22:00 / Der EVERWALD-Blog

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